Eine Brücke zwischen Wissenschaft und Spiritualität

Kontemplative Wissenschaft

Seit ihrem Studium war Tania Singer fasziniert davon, die Veränderbarkeit des Bewusstseins zu erforschen und Brücken zwischen den kontemplativen Weisheitstraditionen des Fernostens und der westlichen Wissenschaft zu schlagen. Auf Grundlage ihrer eigenen persönlichen Retreat-Erfahrungen sowie ihres jahrelangen Engagements für das Mind and Life Institut hat sie an unzähligen Dialogen über Wissenschaft und Spiritualität mit großen spirituellen Meistern wie Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama oder Bruder David Steindl Rast teilgenommen und auch geholfen, diese Konferenzen zu organisieren.

Matthieu Ricard im Labor

Matthieu Ricard, ein französischer buddhistischer Mönch mit langjähriger Meditationserfahrung, Schriftsteller, Fotograf und Übersetzer des Dalai Lamas, der selbst ehemaliger Wissenschaftler ist und als Biologe am Institut Pasteur arbeitete, ist eine sehr wichtige Inspiration für Tania Singers Arbeit auf dem Gebiet der kontemplativen Wissenschaften. Er ist nicht nur ein sehr guter Freund geworden und hat ihr viel über buddhistische Philosophie und Praxis beigebracht, sondern diente ihr auch als „Versuchskaninchen“, als sie begann, die Plastizität von Empathie und Mitgefühl bei Menschen mit viel Meditationserfahrung zu untersuchen. Mithilfe wiederholter Untersuchungen seines Gehirns während verschiedener Meditationspraktiken, gelang es den beiden, wichtige Erkenntnisse zu gewinnen. Dazu zählt etwa die Unterscheidung zwischen den Hirnnetzwerken, die der Empathie, dem empathischem Stress sowie dem Mitgefühl zugrund liegen. Er war auch ein wichtiger Einfluss in der frühen Phase der Entwicklung des ReSource Projekts.

 

„Mind and Life ist sehr viel mehr als nur irgendein Institut, es ist eine warmherzige Gemeinschaft gleichgesinnter Freunde auf der ganzen Welt.“

Engagement für das Mind and Life Institut

Tania Singer hat sich immer für die Verbindung zwischen kontemplativen Traditionen, Spiritualität und Wissenschaft engagiert. Eine Institution, die ihren Weg seit vielen Jahren begleitet, ist das Mind and Life Institut, das in den 1980er Jahren von dem Neurowissenschaftler Francisco Varela und Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama gegründet wurde.

Ihre erste Begegnung mit dem Mind and Life Institut (MLI) fand 2004 in Dharamsala statt, wo der Mind & Life XII Dialog zum Thema „Neuroplastizität: Die neuronalen Substrate des Lernens und der Transformation“ in der Residenz des Dalai Lamas stattfand. Zurück in London begann sie wenige Monate später mit dem buddhistischen Mönch Matthieu Ricard zusammenzuarbeiten und schlug dem Vorstand des MLI vor, gemeinsam eine Konferenz über Mitgefühl und Altruismus in Wirtschaftssystemen zu organisieren. Dieses Treffen fand 2010 in Zürich statt. Im Jahr 2012 wurde Tania Vorstandsmitglied von Mind and Life International (MLI) und Beiratsmitglied von Mind & Life Europe (MLE), einer europäischen Schwesterorganisation, die sie mitgegründet hat. Im Jahr 2014 wurde sie auch Vorstandsmitglied von MLE und ist seit 2018 ehrenamtliches Vorstandsmitglied. Ihr pro-bono-Engagement für Mind and Life umfasste die Organisation mehrerer Konferenzen, Sommerakademien und Netzwerktreffen im Bereich der kontemplativen Wissenschaften. Einige von ihnen werden im Folgenden in chronologischer Reihenfolge ausführlicher dargestellt:

John Dunne, Tania Singer, Ernst Fehr, Zürich 2010; ©ManuelBauerAgenturFocus

„MIND AND LIFE“ KONFERENZ in ZÜRICH 2010

Altruismus und Mitgefühl in ökonomischen Systemen

2010 Mind & Life XX – Altruism and Compassion in Economic Systems: A Dialogue at the Interface of Economics, Neuroscience, and Contemplative Sciences

Teilnehmer*innen: Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama; Thupten Jinpa; Daniel Batson; Richard Davidson; John Dunne; R. Adam Engle; Ernst Fehr; William George; Roshi Joan Halifax; Diego Hangartner; William Harbaugh; Antoinette Hunziker-Ebneter; Lord Richard Layaard; Matthieu Ricard; Sanjit Bunker Roy; Gert Scobel; Joan Silk; Tania Singer; Arthur Vayloyan

Die Motivation, dem MLI-Vorstand diese Konferenz vorzuschlagen, entstand bei ihrer erster Begegnung mit dem MLI in Dharamsala im Jahr 2004. Nach ihrer Rückkehr schrieb sie an Richie Davidson, ein ehemaliges Vorstandsmitglied des MLI, und schlug eine Konferenz über die neurowissenschaftlichen Grundlagen von Empathie und Mitgefühl vor. Durch ihren Umzug nach Zürich und ihre Berufung als Professorin an eine Wirtschaftsfakultät stellte sie fest, dass Konzepte wie Empathie, Mitgefühl und sogar Altruismus nicht Teil der klassischen neoliberalen Wirtschaftstheorien sind. So erweiterte sie ihren Vorschlag für die Konferenz darum, auch Wirtschaftstheorie und -wissenschaft in diesen Dialog einzubeziehen. Zusammen mit Matthieu Ricard und Diego Hangartner organisierte sie eine Konferenz, die zum ersten Mal wirtschaftliche Aspekte in die MLI-Dialoge einbrachte. Zürich, als weltweit bekannter Finanzplatz, war der ideale Ort für einen solchen Dialog.

Diese Konferenz ermöglichte den Austausch zwischen buddhistischen Mönchen, Kontemplativen Gelehrten, Ökonom*innen, Sozialaktivist*innen und Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Bereichen, die sich mit einem neuen Verständnis der Rolle von Psychologie, Emotionen, Mitgefühl, Altruismus und menschlichen Werten in Wirtschaftssystemen beschäftigen. Die klassische Wirtschaftstheorie basiert auf der Annahme, dass Menschen eigennützige und rein rationale Akteure sind, und stellt die Existenz von Motivationen wie Mitgefühl oder Altruismus an sich in Frage. Neue Forschungen sowohl in der Psychologie als auch in den sozialen Neurowissenschaften und insbesondere auf dem Gebiet der Neuroökonomie haben jedoch ein viel reicheres und komplexeres Bild des Menschen aufgezeigt. Hier sind Altruismus und Mitgefühl nicht nur Teil des Ganzen, sondern können auch gefördert und gelernt werden. Darüber hinaus zeigt die Forschung, dass prosoziales Verhalten entscheidend für das Überleben der Menschheit ist, während egoistisches und nicht-altruistisches Verhalten dem menschlichen Wohlergehen nicht dienlich ist. Diese Erkenntnisse haben tiefgreifende Auswirkungen auf die öffentliche Politik und die Gestaltung künftiger Wirtschafts- und Finanzinstitutionen.

Der Dialog dieser Konferenz wurde in dem Buch „Mitgefühl in der Wirtschaft“ zusammengefasst.

VIDEO der MLI Konferenz „Altruismus und Mitgefühl in der Wirtschaft“

Sitzung 1 mit Tania Singer

Arthur Zajonc, Berlin, 2013 by@Betty Jones

DAS ERSTE MLE SYMPOSIUM in BERLIN 2013

Gründung von Mind and Life Europe & das erste MLE-Symposium

Die seit langem bestehende Idee, eine Schwesterorganisation von Mind and Life in Europa zu gründen, wurde in einem Treffen konkretisiert, das Arthur Zajonc, ehemaliger Präsident der MLI in den USA, im Rahmen des MLI-Symposiums 2012 in Denver einberief (siehe erstes Bild unten). Diego Hangartner war der erste Direktor von Mind and Life Europe und gründete das MLE-Büro in Zürich. Eines der ersten Gründungstreffen der MLE mit der europäischen Mind and Life-Gemeinschaft fand in Paris statt, der Heimatstadt des verstorbenen Francisco Varela (siehe zweites Bild unten).

Siehe hier für die Webpage von Mind and Life Europe.

 

 

Nur ein Jahr nach der Gründung von Mind and Life Europe fand das erste MLE-Symposium vom 10. bis 13. Oktober 2013 im Radialsystem in Berlin statt. An der Konferenz mit dem Titel „Individueller und gesellschaftlicher Wandel aus kontemplativer Perspektive“ nahmen rund 400 Teilnehmer*innen teil. So entstand ein Dialog zwischen buddhistischen und kontemplativen Gelehrten, Psycholog*innen, Neurowissenschaftler*innen, Pädagogen*innen, Klinisch Tätigen, Ökonom*innen und Sozialaktivist*innen.

Das zweite MLE-Symposium fand 2019 in Fürstenfeldbruck in der Nähe von München statt.

 

EINE WOCHE AUF DER „FRAUENINSEL“ IM CHIEMSEE

Eine Sommerakademie mit Wissenschaft und Meditationspraxis

Das erste „European Summer Research Institute (ESRI)“ auf der Fraueninsel im Chiemsee, 2014.

Zusammen mit dem Vorstand des MLE und Diego Hangartner half Tania Singer dabei, das erste European Summer Research Institute (ESRI) 2014 zu initiieren. Veranstaltungsort war das Benediktinerkloster Frauenwörth auf der kleinen Fraueninsel im schönen bayerischen Chiemsee. Die von allen geliebte Schwester Scholastika (siehe Bild unten), eine der Benediktinerinnen, die die Abtei leiten, war eine wunderbare Gastgeberin dieser Veranstaltung.

Siehe hier für weitere Informationen über das MLE ESRI-Programm.

 

 

Die ESRI ist eine Sommerakademie, die mittlerweile regelmäßig von Mind & Life Europe organisiert wird. Wissenschaftler*innen, Pädagog*innen, Fachleute und Forscher*innen, die auf dem Gebiet der kontemplativen Wissenschaft arbeiten, können sich als Gemeinschaft zusammenfinden, um Ideen, Erfahrungen und Wissen aus ihrem Leben und ihrer Arbeit auszutauschen. Die Konferenz mit hochrangigen Dozent*innen, zu deren Format auch Anteile eines Mediationsretreats gehören, bietet einen einzigartigen Rahmen und viele Gelegenheiten für einen vertieften Dialog über die Disziplinen hinweg. Mit ihrem einzigartigen Format trägt ESRI dazu bei, die Ausbildung einer neuen Generation von interdisziplinären Wissenschaftler*innen und Forscher*innen im Feld der Kontemplativen Wissenschaften zu fördern.

ERSTES ENCECON TREFFEN IM CHÂTEAU DE LA BOURLIE, FRANKREICH 2016

Neurowissenschaft trifft auf Phänomenologie

ENCECON steht für „A European Neurophenomenology, Contemplative, and Embodied Cognition Network“. Dieses Netzwerk hat zum Ziel, das Wissen aus subjektiver Erfahrungen (erste Personen Perspektive) mit dem aus objektiven wissenschaftlichen Ansätzen (dritte Personen Perspektive) zu kombinieren.

In ihrer Funktion als Vorstandsmitglied von Mind and Life Europa initiierte Tania Singer zusammen mit ihren Kolleg*innen Antoine Lutz und Elena Antonova den MLE-ENCECON-hub. Ziel dieses Netzwerkes ist es, eine Gemeinschaft von empirisch arbeitenden Psycholog*innen und Neurowissenschaftler*innen zu bilden, die daran interessiert sind, subjektive phänomenologische Berichte mit klassischen objektiven Messverfahren zu verbinden. Diese Vision wurde bereits von dem Mitbegründer von Mind and Life, Francisco Varela, formuliert, der den Begriff der „Neurophänomenologie“ dafür prägte.

Das erste MLE-Hub-Treffen des European Neurophenomenology, Contemplative, and Embodied Cognition Network fand im Juni 2016 eine Woche lang im wunderschönen Château de la Bourlie in Frankreich statt. Der Schwerpunkt lag dort auf der Erforschung von qualitativen Interview Methoden, sogenannten „micro-phonomenological elicitation interviews“, zur Erfassung verschiedener Bewusstseinszustände während der Meditation und den wissenschaftlichen Themen Körpergewahrsein und Bewusstsein im Allgemeinen.

ZWEITES ENCECON-TREFFEN IN Schloß Buchenau, DEUTSCHLAND, 2019

Veränderte Bewusstseinszustände

Das zweite ENCECON Hub-Treffen, das erneut von Mind and Life Europe ausgerichtet wurde, fand drei Jahre später vom 11. bis 15. Juni 2019 im Schloss Buchenau in Bad Hersfeld in Deutschland statt. Das Thema dieses Workshops waren veränderte Bewusstseinszustände und der Vergleich von Meditation, Hypnose, Trance und Psychedelika aus der ersten- und dritten Personen Perspektive. Ziel des Workshops war es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Phänomenologie und der psychologichen und neuronalen Dynamik von Meditation, Hypnose, Trance und Psychedelika zu erforschen.

EIN 3-TÄGIGER DIALOG MIT DEM DALAI LAMA

Ein Gleichgewicht zwischen Macht und Fürsorge für unsere moderne Welt

Mind & Life, Europa-Konferenz XXXI: Power and Care – Brüssel, 2016

Teilnehmer*innen: Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama; Prof. Sir Paul Collier; Brother Thierry-Marie Courau, O.p.; Olafur Eliasson; Dr Scilla Elworthy; Prof. Dr Alexandra M. Freund; Roshi Joan Halifax, Ph.d.; Prof. Dr Markus Heinrichs; Dr Uwe Jean Heuser; Prof. Em. Sarah Blaffer Hrdy; Thupten Jinpa, Ph.d.; Frédéric Laloux; Alaa Murabit, M.D.; Matthieu Ricard, Ph.d.; Prof. Johan Rockström; Prof. Richard C. Schwartz, Ph.d.; Prof. Dr Tania Singer; Prof. Dennis James Snower, Ph.d.; Rabbi Awraham Soetendorp; Theo Sowa; Pauline Tangiora, J.P., Q.S.O., Q.S.M.; Prof. Frans B. M. De Waal, Ph.d; Jody Williams

Die Inspiration für diese Mind and Life Europa Konferenz kam nach einer Audienz, die Tania Singer mit seiner Heiligkeit Mata Amritanandamayi (Amma) im Oktober 2012 bei ihrem Besuch in Berlin über Mitgefühl und die Rolle des weiblichen und männlichen Prinzips in unserer modernen Welt hatte. Während dieses Gesprächs betonte Amma wiederholt die Notwendigkeit, dass das weibliche Prinzip – das stark mit Begriffen wie Fürsorge und Mitgefühl verbunden ist – in unseren modernen finanziellen und politischen Systemen eine höhere Wertschätzung erfahren muss. Inspiriert von Ammas Ideen begann sie zusammen mit dem Züricher Konferenzteam von 2010, Matthieu Ricard und Diego Hangartner, eine MLE-Konferenz mit dem Titel „Power and Care“ zu konzipieren. Ein großen Augenmerk lag hierbei darauf, die Anzahl der weiblichen und männlichen Referent*innen sowie der Herkunftsländer auf den Panels auszugleichen, da in früheren MLI-Dialogen die Mehrheit der Dialogpartner*innen meist weiße, männliche Wissenschaftler aus Europa oder den USA gewesen waren. Ein weiteres Novum war die Integration von praktisch angewandten und erfahrungsorientierten Workshops am Nachmittag und der Kunst. Beispielsweise schuf der Künstler Olafur Eliasson eine auf Sonnenlicht basierende Lichtsphäre, die den Konferenzort, die Haupthalle im Bozard, Palais de Beaux-Arts in Brüssel, beleuchtete.

Nach vier Jahren Vorbereitung fand „Power and Care“ schließlich im September 2016 in Brüssel statt und wurde von den neuen Direktoren von Mind and Life Europe, Sander Tiedemann und Cornelius Pietzner, ausgerichtet. So fand ein dreitägiger Mind and Life Dialog mit Weltexpert*innen und Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama statt, während dem verschiedene Perspektiven aus den Natur- und Sozialwissenschaften, der Anthropologie, Psychologie, Politik und Wirtschaft sowie vielfältige kontemplative Traditionen disktutiert wurden.

Während der Begriff der Macht als neutrales Konzept betrachtet werden kann, das per Definition weder schädlich noch förderlich ist, verbindet ihn die westliche historische Perspektive mit Begriffen wie Herrschaft, Instrumentalisierung oder Hoheitsgewalt. Diese Vorstellung von Macht als „Macht über jemand“ kommt in politischen, gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen Kontexten zum Vorschein. Diese zeigt sich in Konflikten wie dem Wohlstandsgefälle, der Rassen- und Geschlechterungleichheit und unzähligen anderen Problemen. Am anderen Ende des Spektrums steht die Vorstellung von Fürsorge als einer stärkenden Kraft im Dienste der individuellen und gesellschaftlichen Transformation. Fürsorge ruft Konzepte wie Altruismus, Mitgefühl, Interdependenz und Verantwortung hervor und wird für gewöhnlich als unvereinbar mit dem Begriff der Macht angesehen.

Der Dialog dieser Konferenz wurde in einem Buch mit dem Titel „Die Macht der Fürsorge“ veröffentlicht.

 

live-VIDEOS DER POWER AND CARE KONFERENZ

Sitzung 1

Sitzung 2

Sitzung 3

Sitzung 5

MENSCHEN, DIE MICH SEHR IN Dieser ARBEIT INSPIRIERT HABEN

Meine Dankbarkeitsgalerie

Während meiner jahrelangen Arbeit in den kontemplativen Wissenschaften hatte ich die Gelegenheit, unglaubliche Menschen, Gelehrte und spirituelle Lehrer*innen kennen zu lernen, die meine Arbeit zutiefst inspiriert haben. Ohne die Lehren, die ich von diesen vielen wunderbaren Menschen erhielt, hätte ich das Trainingsprotokoll des ReSource Projekts nicht entwickeln können.

Mit dieser Galerie möchte ich allen meine tiefe Dankbarkeit dafür ausdrücken, dass ihr mich inspiriert habt, dass ihr über all die Jahre meine Freund*innen geblieben seid und mit mir an so vielen wichtigen Projekten zusammen gearbeitet habt.

  • Amma-Mata Amritanandamayi
  • Brother David
  • David Steindl Rast
  • His Holiness the Dalai Lama
  • Joan Halifax
  • Matthieu Ricard, Joan Halifax
  • Sister Scholastika & Matthieu Ricard
  • Mohamed Yunus
  • Johannes Latzel
  • Scilla Elworthy
  • Dick Schwarz
  • Diego Hangartner & Matthieu
  • Satir Kumar
  • Mary Dwyer
  • John Powell
  • Paul Lowe
  • Tho ha Vinh
  • Anna Gamma
  • Jon Kabat-Zinn
  • Sharon Salzberg
  • Clare Soloway
  • Fred von Allmen